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Home > Themen  > Leistung und Regeneration  > Was Sportanfänger beachten sollten – Ernährungstipps für vor und nach dem Training

 

Joggen im Wald, Fahrradtouren am Wochenende oder der Tanzkurs im Fitnessstudio. Ausdauersportarten sind bei Sportanfängern sehr beliebt. Um optimal ins Training zu starten und danach schnell wieder zu regenerieren, ist neben einem durchdachten Trainingsplan auch eine gesunde Ernährung und Versorgung mit allen wichtigen Makro- und Mikronährstoffen wie Ubiquinol unverzichtbar.

42 Prozent der Deutschen bewegen sich zu wenig.[1] Damit liegt Deutschland vor den USA und weit über dem globalen Durchschnitt. Ein Bewegungsmangel liegt laut WHO vor, wenn 150 Minuten Bewegung oder 75 Minuten Sport in der Woche nicht erreicht werden. Wer sich kaum bewegt und hauptsächlich sitzt, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, leidet oft an chronischen Rückenschmerzen und neigt eher zu Übergewicht.

Gemeinsame Radtouren bringen Spaß und Bewegung
©Kzenon_Fotolia

Ausdauersportarten wie Walken oder Schwimmen sind auch für Sportanfänger geeignet und bedürfen keiner großen Vorbereitung oder teurer Ausrüstung. Schon nach vier Wochen regelmäßigen Trainings zeigen sich erste Erfolge: Die Ausdauer verbessert sich, ein erhöhter Blutdruck sinkt und das Immunsystem wird gestärkt. Um das Training optimal zu unterstützen und den erhöhten Nährstoffbedarf nach dem Sport zu decken, ist eine gesunde und proteinreiche Ernährung entscheidend.

Der Mikronährstoff Ubiquinol ist dabei auch für Sportanfänger wichtig. Ubiquinol ist in fast jeder unserer Körperzellen vorhanden und besonders Organe mit einem hohen Energiebedarf wie das Herz oder die Muskeln benötigen eine ausreichende Menge davon, um effektiv arbeiten zu können. Sportler sollten auch unbedingt darauf achten, genug zu trinken, um ihren Mineralstoffhaushalt in Balance zu halten. Ungesüßte, isotonische Getränke sind dafür gut geeignet.

Walken oder Joggen – eine ideale Anfängersportart
© Kzenon_Shutterstock

Regeneration ist für den sportlichen Erfolg fast so wichtig wie das Training selbst. Denn beim Sport werden Knochen, Sehnen und Bänder beansprucht und die Energiereserven geleert. Sanfte Stretchingeinheiten, Saunagänge sowie ausreichend Schlaf unterstützen den Erholungsprozess. Ebenso wie Ubiquinol, denn es besitzt entzündungshemmende[2] Eigenschaften. Dadurch gehen trainingsbedingte Mikroverletzungen zurück und verheilen besser.[3] Der Mikronährstoff bekämpft als Antioxidans außerdem freie Radikale. Diesen positiven Effekt schätzt auch der deutsche Skispringer Karl Geiger: „Für mich als Wintersportler ist Ubiquinol besonders wichtig. Es unterstützt mein Immunsystem, meine Muskulatur und die Regeneration nach den Wettkämpfen.“

Karl Geiger vor „seiner“ Schanze
© Dominik Berchtold_Triceps

Da Ubiquinol ein körpereigener Wirkstoff ist, gibt es keinerlei bekannte Nebenwirkungen. Produkte mit Ubiquinol findet man in Apotheken und im Internet, empfohlen werden 100 mg täglich – Sportler haben einen höheren Bedarf.


[1] Guthold, Regina: Worldwide trends in insufficient physical activity from 2001 to 2016: a pooled analysis of 358 population-based surveys with 1,9 million participants. The Lancet Global Health: https://www.thelancet.com/journals/langlo/article/PIIS2214-109X(18)30357-7/fulltext#seccestitle10 [Zugriff: 28.02.2020]

[2] Schmelzer C: In Vitro Effects of the Reduced Form of Coenzyme Q10 on Secretion Levels of TNF-α and Chemokines in Response to LPS in the Human Monocytic Cell Line THP-1. J. Clin. Biochem. Nutr. 2009, 44, 1-5.

[3] Diáz-Castro J: Coenzyme Q(10) supplementation ameliorates inflammatory signaling and oxidative stress associated with strenuous exercise. Eur J Nutr 2012; 51(7):791-9.