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Deutschland ist im Stress

Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse zeigt: Knapp zwei von drei Menschen fühlen sich mindestens manchmal gestresst. Mehr als ein Viertel sogar häufig. Während 2013 noch 20 Prozent der Befragten angaben, häufig Stress zu erleben, waren es 2016 bereits 23 Prozent. 2021 ist dieser Anteil auf 26 Prozent gestiegen.[1] Auch wenn Stress nicht per se krank macht, kann er zu Krankheiten führen – besonders dann, wenn er chronisch wird.

Wie äußert sich Stress?

Die häufig Gestressten leiden laut Studie an Erschöpfung (80%), Rückenproblemen (74%), Nervosität (62%) und Schlafstörungen (52%). Auch Kopfschmerzen und Migräne (40%) werden oft genannt, 34% sprechen von Depressionen, 26% von Tinnitus. Quer durch alle Beschwerden geht es den häufig Gestressten gesundheitlich deutlich schlechter als den selten Gestressten. Je älter die Menschen, desto stärker der Zusammenhang zwischen Stress und schlechter Gesundheit. Das ist für eine alternde Bevölkerung ein großes Problem. Auch aus wirtschaftlicher Sicht bereitet diese Situation Sorge: Arbeitsunfähigkeitstage verursachen jedes Jahr volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Hinzu kommen die gesundheitlichen Folgekosten und das Leid der Betroffenen.

Den Energiehaushalt des Körpers unterstützen

Stress von „außen“ ruft auch oxidativen Stress in den Zellen hervor, der viele freie Radikale produziert. Diese wiederum begünstigen Entzündungsprozesse. Wer dauerhaft unter Stress leidet, hat daher einen erhöhten Bedarf an Ubiquinol. Dieser körpereigene Mikronährstoff ist unverzichtbar für die Energiegewinnung der Zellen und ein wichtiges Antioxidans zur Abwehr freier Radikale. Wird viel Ubiquinol zur Bekämpfung von oxidativem Stress benötigt, fehlt es zur Energiegewinnung. Dies kann die Folgeerscheinungen von Dauerstress wie Müdigkeit und Schlafstörungen begünstigen oder sogar verstärken. Bei einem Ubiquinol-Mangel fehlt es dem gesamten Stoffwechsel an Energie. Die Folge: Immunabwehr, Leistungsfähigkeit und Ausdauer lassen nach. Da Stress sich nicht immer vermeiden lässt, ist es wichtig, seinen Folgeerscheinungen entgegenzuwirken. Dabei kann im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung auch Ubiquinol helfen. Eine Studie mit Krankenpfleger*innen belegt, dass die tägliche Einnahme von Ubiquinol hilft, den gesundheitlichen Folgen von Dauerstress vorzubeugen.[2] Der Körper kann den Vitalstoff zwar selbst herstellen oder über die Nahrung aufnehmen, doch für eine ausreichende Versorgung müsste man zum Beispiel 60 Avocados oder 3,5 kg Rindfleisch pro Tag essen. Einfacher und gesünder geht das mit einer Nahrungsergänzung. Zudem nimmt die körpereigene Produktion von Ubiquinol mit dem Alter ab. Bereits ab Mitte 30 lässt sich eine nicht zu vernachlässigende Reduktion im Gewebe nachweisen.

Ganzheitliches Stressmanagement mit Ubiquinol

Vor dem Hintergrund der aktuellen TK-Studie ist es wichtig, Stressmanagement ganzheitlich zu betrachten. Eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinol kann wertvolle Unterstützung leisten, um das Energielevel und das antioxidative Gleichgewicht bei Stress aufrechtzuerhalten. Zudem ist die Supplementation einfach in der Anwendung. Ubiquinol ist ein sicherer, rein natürlicher Wirkstoff, der beispielsweise in Kapselform in der Apotheke erhältlich ist. In der Therapie haben sich 100 mg am Tag für gesunde Personen bewährt.

Der komplette Artikel ist in der Februar-Ausgabe der Fachzeitschrift CO.med 02/2024 nachzulesen, die sich ganz dem Thema Stressmanagement widmet.

 Foto: Copyright by fizkes (Shutterstock)

 

[1] Entspann dich, Deutschland! TK-Stressstudie 2021

[2] Kawaharada Y: Usefulness of regular intake of the reduced form of CoQ10 for stress management for workers. Jpn Pharmacol Ther 2013; Vol. 41 No. 12.; Pages 1129-1137.