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Im Leistungssport sind Rekorde und Bestzeiten gefragt. Um diese aufzustellen, versuchen Athlet*innen alle Lebensbereiche zu optimieren: vom Training über die Ernährung bis hin zum sogenannten Mindset, die persönliche Haltung zu und der Umgang mit Herausforderungen. Dabei kommen Sportler*innen fast zwangsläufig mit dem Thema Doping in Berührung.

Doping definiert die Welt-Anti-Doping Agentur (WADA) als „[…] Vorhandensein einer verbotenen Substanz, seines Metaboliten oder eines Markers in Körperbestandteilen eines Athleten.“ [1] Ziel ist eine künstliche Leistungssteigerung. Tatsächlich wurden bereits in der Antike entsprechende Wirkstoffe eingesetzt und offiziell verboten ist Doping erst seit den 60er Jahren.

Substanzen wie Anabolika sind vermutlich allgemein als unerlaubt leistungssteigernd bekannt. Ganz anders sieht es bei Nahrungsergänzungsmitteln aus. Sie spielen für viele Sportler*innen eine wichtige Rolle, weil sie ihren Körper optimal mit allen Mikronährstoffen versorgen wollen. Allerdings kann es zu Verunreinigungen kommen, die positive Doping-Befunde hervorrufen. [2] Umso interessanter sind also Produkte, die „sauber“ sind und gleichzeitig einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit des Körpers haben.

 

Leistungssteigernd, natürlich hergestellt und kein Doping

Ubiquinol ist ein solcher Mikronährstoff. Die bioaktive Form des Coenzyms Q10 ist auf der Kölner Liste® verzeichnet, die unbedenkliche Nahrungsergänzungsmittel nennt. Gleichzeitig belegen verschiedene Studien umfassend die leistungsfördernde Wirkung von Ubiquinol. So nahmen im Rahmen einer Untersuchung gesunde und gut trainierte Feuerwehrleute täglich 200 mg Ubiquinol ein. Die Supplementierung zeigte bei diesem Personenkreis, der regelmäßig körperlich anstrengende Übungen durchführt, messbare Verbesserungen bei Knochenumsatz und Energiestoffwechsel. [3]

In einer weiteren Studie nahmen gesunde olympische Sportler sechs Wochen lang 300 mg Ubiquinol zu sich. Vor und nach der Supplementierung führten sie einen Test zur maximalen Leistungsabgabe auf einem Fahrradergometer durch. Dabei ließ sich feststellen, dass Ubiquinol die körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmer deutlich verbesserte. [4]

Auch der Skispringer Karl Geiger vertraut seit drei Jahren auf den Mikronährstoff. Er sagt: „Mir hilft Ubiquinol, leistungsfähiger zu sein und mich nach den Springen schneller zu regenerieren. Außerdem wirkt es trainingsbedingten Mikroverletzungen entgegen und es stärkt meine Abwehrkräfte.“ Fußball und Gewichtheben sind weitere Sportarten, in welchen Ubiquinol erfolgreich eingesetzt wird.

 

Ubiquinol: sinnvoll im Alltag

Was Spitzensportler*innen hilft, unterstützt auch im Alltag. Wer beispielsweise dauerhaft unter Stress steht, bestimmte Medikamente wie Statine einnimmt oder regelmäßig anstrengende Trainingseinheiten absolviert, profitiert von Ubiquinol gleichermaßen. Denn Ubiquinol kommt in fast jeder menschlichen Zelle vor und ist maßgeblich an der Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, beteiligt. Mehr als 95 Prozent der Energie wird mit Hilfe von Ubiquinol freigesetzt. Ein Mangel des Mikronährstoffs, der im Rahmen einer Blutuntersuchung festgestellt werden kann, führt unter Umständen zu Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Die tägliche Einnahme von 50 bis 100 mg Ubiquinol ist dann ein möglicher Weg, um Vitalität und Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

Quellen:

[1] https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/doping-substanzen/was-ist-doping/was-ist-doping/, zuletzt aufgerufen am 20.06.22

[2] https://www.gemeinsam-gegen-doping.de/athleten/sportlerwissen/nahrungsergaenzungsmittel, zuletzt aufgerufen am 22.06.22

[3] Diaz-Castro et al. Food Funct. 2020 Sep 23; 11(9):7523-7531

[4] Alf et al. J Int Soc Sports Nutr. 2013 Apr 29; 10:24

Bild: ©marino bocelli