
Gute Schlafhygiene für mehr Gesundheit: 7 Tipps für entspanntere Nächte
Erholsamer Schlaf ist wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Doch viele Menschen schlafen schlecht, fühlen sich tagsüber müde und unausgeglichen. Laut Umfragen der Statista Consumer Insights leiden rund 43 Prozent der Befragten in Deutschland unter Schlafstörungen. Darunter fallen beispielsweise Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen sowie Schlaflosigkeit.
Forschende empfehlen 7,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Rund die Hälfte der Deutschen schafft dies auch. Der Anteil der Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, ist jedoch mit etwa 44 Prozent ähnlich hoch. Schlafmangel sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auf Dauer kann er zu Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und einem erhöhten Herzinfarkt- und Diabetes-Risiko führen sowie die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Mit einer bewussten Schlafhygiene können wir unsere Schlafqualität deutlich verbessern. Hier sind 7 Tipps, die dabei helfen:
- Regelmäßige Schlafenszeiten einhalten
Gehe möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf – auch am Wochenende. Das stabilisiert deinen Biorhythmus und sorgt dafür, dass dein Körper lernt, wann Schlafenszeit ist. - Eine entspannende Abendroutine etablieren
Ein warmes Bad, ein gutes Buch oder Meditation: Eine beruhigende Abendroutine hilft deinem Körper und Geist, sich auf die Nacht einzustellen. - Bildschirmzeit vor dem Schlafen reduzieren
Vermeide mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen den Blick auf Smartphone, Fernseher und Co. Das blaue Licht dieser Geräte hemmt die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin und erschwert das Einschlafen. - Die richtige Schlafumgebung schaffen
Dein Schlafzimmer sollte ruhig, dunkel und gut belüftet sein. Achte auf eine angenehme Matratze und Bettwäsche sowie eine Raumtemperatur von etwa 18 Grad Celsius. - Koffein und Alkohol vermeiden
Kaffee, schwarzer Tee und Cola wirken anregend und können das Einschlafen erschweren. Auch Alkohol stört den Tiefschlaf und sollte vor dem Schlafengehen gemieden werden. - Viel bewegen
Regelmäßige sportliche Aktivität fördert den Schlaf – aber bitte nicht direkt vor dem Zubettgehen. Ein leichter Spaziergang am Abend ist ideal, um zur Ruhe zu kommen. - Ubiquinol in den Ernährungsplan integrieren
Ubiquinol ist zwar kein „Schlafmittel“, kann aber indirekt die Voraussetzungen für einen besseren Schlaf schaffen – vor allem durch mehr Zellenergie, weniger oxidativen Stress und eine gesunde Hormonbalance. Der Mikronährstoff hilft, die Energieproduktion in den Mitochondrien zu verbessern – das ist besonders in den Nervenzellen wichtig, um eine gesunde Schlafarchitektur (z. B. Tiefschlafphasen) zu fördern.
Fazit:
Schlaf ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis. Mit etwas Achtsamkeit und kleinen Veränderungen im Alltag kannst du deine Schlafqualität deutlich verbessern und dadurch viel für deine Gesundheit tun.